20140916_180025Nach der großen Eröffnung am 27. September 1996 entwickelte sich das Jockey-Stübel zu der Adresse im Plittersdorfer Nachtleben. Sein Name verdankt das Lokal, der Liebe zum Galoppsport, der Wirtin Jasmin Marin schon jahrelang verfallen war. So war es nur logisch, dass die passionierte Reiterin ihre neue kulinarische Heimat nach ihrem Beruf benannte. In ersten Jahren spiegelte sich die Kreativität der beiden Wirtinnen Jasmin und Ute in verschiedensten Events wieder. Neben legendären Abenden zu Fastnachtszeit wurden vor allem die ersten Brasilianischen Samabanächte zu einer regelrechten Institution im Plittersdorfer Feierkalender. Über die Jahre hinweg fanden auch immer wieder namhafte Bands ihren Weg ins Jockey-Stübel. Hieraus entwickelten sich beispielsweise die traditionelle Konzertreihe der Sean-Tracy Band am Vorabend des Dreikönigstages. Aber auch regionalen Newcomern bot das „Jockey“ immer wieder eine Bühne, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Diesem Vertrauen in junge Künstler ist es auch geschuldet, dass der heutige Wirt Christian Fritz sich seine ersten Sporen als DJ im Jockey-Stübel verdiente. Über die Liebe zur Musik fanden er und Jasmin Marin zusammen, so dass sie heute als Wirtsleute die Geschicke des Jockey-Stübels gemeinsam leiten. Die beiden etablierten das Lokal als gemütliche Heimstätte für das Feierabendbier, den idealen Rahmen für ein Abend unter Freunden und Szenetreff zur Fussballsaison.

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Wie sehr das Jockey-Stübel mit seinem Standort Plittersdorf verwurzelt ist, zeigt sich an der Vielzahl der Teilnahmen bei dörflichem Kräftemessen. Hieraus resultierten die umjubelten Siege bei sportlichen Wettkämpfen, wie dem legendären Riedmasters-Fußballturnier oder dem Wettfischen der heimischen Fischergilde. Somit unterstreicht das Jockey-Stübel seinen Charakter als Lokal im Herzen seiner Heimat.